Rib Eye Steak Färse Pommern – Entrecôte

Das Rib Eye zählt zu den begehrtesten Zuschnitten überhaupt. Der Cut vereint Muskelfleisch mit feinen Fettadern, die beim Erhitzen schmelzen und ein einzigartiges Mundgefühl erzeugen. Es ist ein Steak, das selbstbewusst auftritt, aber nie aufdringlich wirkt – kräftig im Geschmack, dennoch elegant in der Textur. Mit 300 g oder 400 g Portionsgröße ist es die ideale Wahl für anspruchsvolle Esser, die Wert auf Substanz und Präzision legen.

• Cut: Hochrippe zwischen 6. und 12. Rippe – klassisches Entrecôte mit Fettauge
• Gewicht: erhältlich in 300 g oder 400 g pro Steak
• Textur: feinfaserig, saftig, mit cremigem Schmelz
• Geschmack: nussig, buttrig, ausgewogen und aromatisch
• Zubereitung: Grill, Pfanne oder Sous-vide; empfohlene Kerntemperatur 54–56 °C (medium rare)
• Würzung: grobes Salz, frisch gemahlener Pfeffer; optional Rosmarin, Butter, Knoblauch
• Serviertipp: nach 5–10 Minuten Ruhezeit gegen die Faser aufschneiden
• Beilagen: Ofenkartoffeln, gegrilltes Gemüse, grüner Spargel oder leichter Salat

Bei der Zubereitung spielt Technik die Hauptrolle. Ein Rib Eye liebt Hitze – und Ruhe. Die Oberfläche sollte vor dem Braten absolut trocken sein. Das Steak kommt erst in die heiße Pfanne oder direkt über die Glut, wenn die Temperatur hoch genug ist, um sofort Röstaromen zu erzeugen. Nach dem Anbraten folgt der sanfte Teil: das Nachziehen bei milder Hitze, bis die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist. Kurz ruhen lassen, anschneiden, servieren – fertig. Kein Zufall, keine Magie, nur Können und Respekt vor dem Produkt.

In Kombination mit grobem Meersalz und frisch gemahlenem Pfeffer entfaltet sich der natürliche Geschmack vollends. Eine kleine Flocke Butter, ein Zweig Rosmarin oder Thymian und eine angedrückte Knoblauchzehe genügen, um das Steak zu veredeln, ohne es zu verfälschen. Dazu passen Kartoffelbeilagen, sautiertes Gemüse oder schlicht ein Glas kräftiger Rotwein – Spätburgunder, Rioja oder Cabernet Sauvignon. Der Schlüssel liegt in der Zurückhaltung: Das Rib Eye braucht keine Komplexität, es IST die Komplexität.

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Was unterscheidet Rib Eye und Entrecôte – ist es derselbe Cut?

Beide Begriffe meinen denselben Zuschnitt: das Stück aus der Hochrippe zwischen der sechsten und zwölften Rippe des Rindes. „Rib Eye“ bezeichnet das Fettauge in der Mitte, das dem Steak seinen Namen gibt. „Entrecôte“ stammt aus dem Französischen und bedeutet „zwischen den Rippen“. Charakteristisch sind die feine Marmorierung und das Spiel aus zartem Muskel und schmelzendem Fett. Das Fettauge versorgt das Fleisch beim Braten mit Saftigkeit und Geschmack – ein Grund, warum dieser Cut weltweit als einer der besten gilt. Ob kurzgebraten, rückwärts gegart oder sous-vide – das Rib Eye bleibt stets saftig und aromatisch, wenn es mit Aufmerksamkeit und Geduld zubereitet wird.

Wie bereite ich ein Rib Eye Steak Färse Pommern perfekt zu?

Die ideale Zubereitung beginnt mit der richtigen Temperatur: Lass das Steak etwa 30 Minuten vor dem Braten Zimmertemperatur annehmen. Tupfe es trocken und erhitze eine gusseiserne Pfanne oder den Grill auf hohe Hitze. Brate das Rib Eye von jeder Seite etwa 2–3 Minuten scharf an, bis sich eine goldbraune Kruste gebildet hat. Danach bei indirekter Hitze oder im Ofen auf die gewünschte Kerntemperatur ziehen lassen. Für medium rare empfehlen sich 54–56 °C, für medium 58–60 °C. Nach dem Braten sollte das Steak mindestens fünf Minuten ruhen, damit sich der Fleischsaft gleichmäßig verteilt. Mit grobem Meersalz und frisch gemahlenem Pfeffer gewürzt – mehr braucht ein echtes Rib Eye nicht, um zu beeindrucken.

Aus welchem Teil des Rinds stammt das Rib Eye genau und was macht es besonders?

Das Rib Eye Färse Pommern wird aus der Hochrippe geschnitten – einem Bereich, der sich zwischen dem Nacken (Chuck) und dem Roastbeef befindet. Es gehört zu den saftigsten und aromatischsten Teilstücken des Rindes. Im Zentrum liegt der Muskel Longissimus dorsi, flankiert vom Deckelmuskel Spinalis dorsi – eine Kombination, die Textur und Geschmack ideal vereint. Der hohe Fettanteil sorgt für intensive Röstaromen, während die intramuskuläre Marmorierung die Saftigkeit bewahrt. Das macht das Rib Eye zum Favoriten vieler Spitzenköche, die diesen Cut für seine Vielseitigkeit und Verlässlichkeit schätzen. Ganz gleich, ob du es pur mit etwas Salz genießt oder mit Beilagen kombinierst: Dieses Steak zeigt, wie unverfälschter Fleischgenuss schmecken kann